Blogkommentare – Sorten, Richtlinien, Tipps

Die Kommentarfunktion ist ein so wesentliches Merkmal von Blogs, dass man sich als Blogger früher oder später mal über Kommentare machen sollte. Der Webmasterfriday nimmt das Thema diese Woche unter die Lupe mit der Frage ‚Wann ist ein Kommentar Spam?‚. Hier mein Beitrag dazu:

Ich finde Blog-Kommentare oft…

  • toll, weil sie einen Artikel mit Meinungen der Leser anreichern.
  • doof, wenn sie mir meine Zeit rauben ohne was sinnvolles zum Thema beizutragen.

Was ich unter guten und unter Schrott-Kommentaren verstehe

Es gibt…

  • Schrott: Kommentare, die eindeutig Spam sind.
  • Schrott: nutzlose Kommentare. (zB. ‚Danke für den Beitrag, ich habe ihn mir abgespeichert.‚ oder ‚Danke für die Tipps, ich werde sie gleich umsetzen.‚)
  • gute Kommentare

Gute Kommentare sind für mich solche, die einen zusätzlichen Aspekt ansprechen, der im Artikel noch fehlt. Kommentare kann man zusätzlich mit einem Gravatar-Bild etwas schicker machen. Wer dabei ein persönliches Foto nutzt, kann so noch mehr Vertrauen aufbauen.

Meine Erfahrung als Blog-Leser

Wenn ich in anderen Blogs lese, nerven mich nutzlose Kommentare in zweierlei Hinsicht.

  1. Meine Zeit wird verplempert.
  2. Ich fühle mich etwas doof, wenn ich mir immer super viel Mühe für einen Kommentar-Backlink gebe und andere „das selbe Ergebnis“ mit Schrott bekommen.

Wobei der zweite Punkt nicht ganz so schlimm ist. Denn ich falle mit guten Kommentaren positiv auf – im Gegensatz zu Schrott-Kommentatoren.

Leser vs. Linkbuilder

Wer ist wichtiger? – Leser oder Linkbuilder? – Leser! – Deshalb sind meine Richtlinien für Kommentare einen Tick strenger als in durchschnittlichen Blogs. Mein Ziel ist nämlich, die Qualität für die Besucher hier im Blog einen Tick höher als im Durchschnitt zu halten.

Meine Kommentar-Richtlinien:

  • Kommentare sollen einen inhaltlichen Bezug zum Artikel haben.
    (zB durch eine Meinung, Frage, Anmerkung…)
  • Kommentarlinks nur zu saubere Seiten mit Impressum
  • Bitte keine Keywords als Namen nutzen.
  • mindestens 4-5 Wörter lang
    (WordPress Plugin: ‚Minimum comment length‚)

Aus eher strenge Kommentar-Richtlinien ergeben sich bestimmte Vor- und Nachteile, auf die ich im zweiten Teil dieses Artikels eingehe. Weiterhin liste ich dort Anreize auf, mit denen man gute Kommentatoren ermutigen und „belohnen“ kann.

 

Eine Antwort zu “Blogkommentare – Sorten, Richtlinien, Tipps”

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