AdSense

Google-Adsense ist Pay-per-Click-Werbung. Also Werbung, für die du als Homepage-Betreiber bezahlt wirst, wenn ein Besucher darauf klickt.

Einfache Einrichtung von Adsense

Einer der größten Vorteile von Adsense ist, dass es sehr bequem genutzt werden kann. Nach der Anmeldung bei Adsense bekommt man einen Code-Schnipse. Diesen kopiert man in seine Webseite. Um den Rest kümmert sich Google. Es wird automatisch Werbung angezeigt, die zu deinen Inhalten passt. Googles Optimierungs-Prozesse ermitteln automatisch, welche Werbung für dich die höchsten Einnahmen erzeugen. Am Monatsende wird dann das Geld auf dein Konto überwiesen und die Gutschrift für deinen Steuerberater per PDF erzeugt – alles 100% automatisch.

Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet

Adsense ist für Anfänger gut geeignet. Denn es kann kaum noch einfacher gemacht werden, die ersten Euros im Internet zu verdienen. Für Fortgeschrittene Internet-Selbständige ist Adsense allerdings auch interessant. Denn oft kann man schon durch einfache Adsense-Optimierung seine Werbeeinnahmen deutlich erhöhen.

Bei neuen Homepages ist es oft am sinnvollsten, für den Anfang einfach mal Adsense einzubinden und sich nicht weiter um die Vermarktung zu kümmern. Man hat ja eh kaum Traffic. Und genau darum, nämlich um den Aufbau von Traffic, kann man sich dann zu 100% kümmern. Erst dann, wenn die Traffic-Ströme stabil funktionieren, macht es normalerweise Sinn, sich um die Optimierung der Homepage-Vermarktung zu kümmern.

Themen austesten

Wenn du eine neue Homepage startest, wäre es Zufall, wenn du sofort am Anfang genau das Thema findest, was die besten Einnahmen erzeugt. Wer noch wenige Erfahrungen in einer Nische hat, ist gut beraten, erst mal mit einer kleinen Homepage und ein paar Tests loszulegen. Um einen Einstieg zu bekommen, kann man einfach mal ein Blog installieren, 10-20 Artikel zu einem Thema schreiben und Adsense installieren. Wenn man dann die ersten Besucherströme aufgebaut hat, bekommt man in den Adsense-Statistiken schnell einen ersten Überblick darüber, bei welchen Themen die Besucher auf die Werbung klicken und wo nicht.

Hohe Klickpreise und klickstarke Zielgruppen

Adsense funktioniert am besten auf Homepages mit Zielgruppen mit hohe Klickraten und hohen Vergütungen pro Klick. Durchschnittliche Klickpreise kann man mit dem AdWords-Keyword-Tool abschätzen. Hohe Klickraten sind schwieriger zu ermitteln. Man hat sie meistens, wenn das Thema einer Homepage irgendwie mit Kaufen zu tun hat. Wenn Leute ein Produkt kaufen wollen, klicken sie eher auf Werbung als dann, wenn sie nur eine Info auf einer Homepage suchen. Bei Zielgruppen mit wenig Internet-Erfahrung herschen meistens ebenfalls sehr gute Klickraten. Die Leute sind nicht so „webeblind„.

Beispiel: Das Thema „Mode für Frauen um die 50“ hat sicherlich bessere Klickraten als „Werbeblocker für Firefox„.