Werbeformen im Schnelldurchgang

An dieser Stelle bespreche ich im Schnelldurchgang verschiedene Möglichkeiten, duch Homepage Werbung Geld zu verdienen. In Zukunft werde ich auf dieser Homepage auf die einzelnen Punkte nach und nach genauer eingehen.

  • Affiliate Werbung / Partnerprogramme
  • Kontextsensitive Werbung (meist PPC)
  • Werbeflächen selbst vermieten
  • Links verkaufen
  • Bezahlte Artikel schreiben
  • PopUps/PopDowns (meist per TKP)

Affiliate Werbung / Partnerprogramme

Grundwissen Affiliate / Partnerprogramme: Funktionsweise von Partnerprogrammen und Affiliate Netzwerken

Richtig eingesetzt kann man super schön Geld mit Partnerprogrammen auf seiner Homepage verdienen. Im falschen Umfeld eingesetzt verdient man oft kaum was bis nichts damit. Das Thema ‚Geld als Affiliate mit Partnerprogrammen verdienen‚ ist halt nicht einfach, wenn man es drauf hat aber um so lukrativer. Für alle, die Lust haben, sich auf diese ’schwierige Werbeform‘ einzulassen, habe ich auf ‚Erfolgsfaktoren von Partnerprogrammen (für Affiliates)‚ ausführlich darüber berichtet, was alles stimmen sollte, um erfolgreich Geld mit Partnerprogrammen zu verdienen.

Vorteile

  • man kann viel Geld verdienen
  • Nischenseiten brauchen nicht wahnsinnig viel Traffic (nur den richtigen)

Nachteile

  • es gibt einiges zu beachten
  • weniger redaktionelle Freiheit, weil Content sich an Partnerprogramm orientieren sollte
  • passende Partnerprogramme müssen selbst gesucht werden

Kontextsensitive Werbung (meist PPC)

Kontextsensitive Werbung passt sich thematisch den Inhalten einer Homepage an. Durch diese Anpassung fühlen sich Besucher weniger durch die Werbung belästigt und tendieren eher dazu, sie anzuklicken. Diese Form der Werbung kann unkompliziert in die eigene Homepage integriert werden. Ein Beispiel für kontextsensitive Werbung ist Google AdSense, die sich automatisch den Inhalten der Homepages, auf denen sie zu sehen ist, anpasst.

Vorteile

  • redaktionelle Freiheit (Werbung passt sich ja den Homepage Inhalten an)
  • einfach Code einbauen – fertig
  • gut geeignet für neue Webseiten (Werbeeinnahmen von Anfang an)

Nachteile

  • meist geringere Werbeeinnahmen

Werbeflächen selbst vermieten (Direktvermarktung)

Bei der Direktvermarktung sucht man sich selbst Werbekunden, deren Werbung man auf der eigenen Homepage einbindet. Im einfachsten Fall einigt man sich auf einen monatlichen Pauschalpreis. Wenn man es professioneller angehen will, kann man einen AdServer installieren, der Werbekunden und Werbeflächen verwaltet.

Vorteile

  • hohe Gewinne: keine Kosten für Vermittler/Netzwerke

Nachteile

  • zeitaufwändig: Kontakt zu Werbetreibenden (Werbeflächen vermieten)
  • zeitaufwändig: AdServer betreiben oder Werbung ‚von Hand‘ ein- und ausbauen
  • zeitaufwändig: Rechnungen schreiben
  • nur für bereits erfolgreiche/etablierte Seiten wirklich geeignet

Links verkaufen

Sehr gut auf das Ranking in Suchmaschinen wirken sich Links von anderen Webseiten ohne Gegenlink (reziproke Verlinkung) aus, wie leider oft beim Linktausch üblich. Obwohl es gegen die Richtlinien von Google verstößt, ist es daher durchaus üblich, sich (Direkt-)Links von anderen Webseiten zu kaufen/mieten. Der Homepage-Betreiber hat dadurch meistens keinen suchmaschinenoptimierungs-technischen Nachteil, so lange nicht raus kommt, dass der Link gekauft ist. Google hat allerdings Interesse daran, Link(ver)käufer zu entlarven und fordert schon länger Webmaster auf, Linkkäufer und -Verkäufer anzuschwärzen. Ob es rechtlich ok ist, gekaufte Links nicht als solche zu deklarieren, weiß ich nicht genau. Ich befürchte aber, dass man sich auch hier auf Glatteis begibt. Ich erwähne die Taktik aber trotzdem, weil sie oft angewendet wird.

Es gibt zum einen Linkmiet-Netzwerke. Man bekommt bei etablierten Homepages zu lukrativen Themen aber auch öfter mal direkte Anfragen von Linkkäufern.

Vorteile

  • leicht verdientes Geld (meist sogar langfristig)

Nachteile

  • es sollte nicht rauskommen
  • fast nur für ältere Seiten mit Pagerank geeignet

Bezahlte Artikel schreiben

Mit bezahltem Schreiben von Artikeln habe ich selbst keine Erfahrung aber es ist eine gängige Praxis, vor allem unter Bloggern. So weit ich weiß, bekommt man um so mehr Geld für einen Artikel bezahlt, wenn das eigene Blog/Homepage mehr Besucher hat. Vermutlich muss man bei solchen Artikel-bezahl-Netzwerken in etwa die Anzahl seiner Hompeage-PIs angeben. Bezahlte Artikel werden meistens in Blogs auch als solche deklariert, sodass sowohl die Leser als auch Bots von Suchmaschinen (durch nofollow-Links) wissen, dass der Beitrag ‚gekauft‚ ist.

Vorteile

  • bei etablierten Blogs oft viel Geld für einen Artikel

Nachteil

  • Vertrauen gegenüber Lesern wird gefärdet
  • weniger geeignet für neue Homepages/Blogs

PopUps/PopDowns, Layer (meist per TKP)

Wenn man für eine Homepage oder einzelne Seiten mit viel Traffic wirklich keine andere Werbeform hat, mit der man dort Geld verdienen kann, gibts immer noch Dinge wie PopUps/PopDowns oder Layer. Das sind Werbemittel, die sich dem Besucher vor den eigentlichen Seiteninhalt schieben und von ihm wahrgenommen werden müssen. Layer & Co. zählen daher zu den unbeliebtesten Werbeformen und sollten nur dann eingesetzt werden, wenn man nicht allzu viel Wert auf Besuchertreue legt und man anders sowieso nichts mit den Besuchern verdienen kann. In manchen Fällen kann das sicherlich sinnvoll sein. Zum Beispiel dann, wenn man ein Webmaster-Tool, eine Grafiksammlung oder sonst was anbietet, was fast nur von Leuten genutzt wird, die eher kein Geld im Internet ausgeben aber von denen es sehr viele gibt bzw. die ein hohes Traffic-Aufkommen verursachen.

Vorteile

  • einfacher Einbau
  • passt überall

Nachteil

  • viel Traffic nötig (den man sonst nicht monetarisieren kann)
  • daher weniger für neue Seiten geeignet
  • keine riesigen Werbeeinnahmen
  • lästig für Besucher